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Vom Boss zur Bildsprache: Wie Springsteen meine Sicht auf Autorschaft verändert hat
Als Teenager traf mich Springsteens Musik wie ein Blitz – und ließ mich nie wieder los. Jetzt zeigt Deliver Me from Nowhere nicht nur den Musiker Bruce, sondern den Menschen hinter der Legende. Ein paar persönliche Gedanken dazu, was der Film mit mir als Fotograf gemacht hat – und warum er ein Plädoyer für Autorschaft, Reduktion und das Erzählen der eigenen Geschichte ist.
Wendy Ewald – “Magic Eyes”: Roman aus dem wirklichen Leben über Magie, Gewalt und die Mächte des Sehens
Ein Fotobuch über das Sehen – und darüber, gesehen zu werden. In Magic Eyes verbindet Wendy Ewald dokumentarische Fotografie mit den Erzählungen einer kolumbianischen Familie. Entstanden ist ein vielstimmiges Werk über Armut, Magie und Selbstbestimmung – und über die Kraft, sich das eigene Bild der Welt zurückzuerobern.
„Early Work“ von Stephen Shore – Ein Blick zurück auf die Anfänge eines Meisters der Fotografie
Stephen Shores Early Work führt zurück in die 1960er Jahre, als der Fotograf noch ein Teenager war. Die bei MACK erschienene Publikation zeigt frühe Schwarzweißaufnahmen aus New York – unscheinbare Straßenszenen, die bereits die Klarheit und Präzision seines späteren Stils andeuten. Ein Buch, das die Wurzeln einer großen Karriere sichtbar macht.
“Die Sprache der Fotografie” von Ted Forbes
Fotografie ist mehr als das Beherrschen von Kameraeinstellungen – sie ist eine Sprache, die Gefühle, Ideen und Geschichten transportiert. In „Die Sprache der Fotografie“ lädt Ted Forbes dazu ein, diese Sprache bewusst zu erlernen und zu nutzen. Das Buch verbindet philosophische Reflexionen mit praktischen Grundlagen und bietet so einen neuen Zugang für alle, die ihre eigene fotografische Stimme finden möchten.
David duChemin: Licht, Raum und Zeit
Ein Buch über Fotografie, das weniger die Technik feiert als die Haltung dahinter: In 20 prägnanten Essays verknüpft David duChemin Wahrnehmung, Kreativität und fotografische Praxis – und zeigt, wie Bilder nicht nur „gemacht“, sondern gedacht, gefühlt und gebaut werden.
Cuba – On A Given Day: Ein stilles Porträt des kubanischen Alltags
Kuba jenseits der Klischees: In „Cuba – On A Given Day“ verweben Claire Garoutte und Anneke Wambaugh Schwarzweiß-Fotografie und essayistische Texte zu einem stillen, dichten Porträt des kubanischen Alltags. Ohne Folklore, ohne Pathos – dafür mit Respekt, Tiefe und einem genauen Blick auf das, was oft übersehen wird.
Fotografieren an der Côte d’Azur: Tipps für Monaco, Biot, Nizza, Cannes & Antibes
Die Côte d’Azur verzaubert mit ultramarinblauem Meer, palmenbestandenen Strandboulevards und einem ganz eigenen Licht, das Fotografen seit jeher in seinen Bann zieht. Abseits von Jetset und Strandpromenaden wartet hier nämlich noch eine andere, eine stille, authentische Côte d’Azur darauf, entdeckt zu werden.
Fotografie als Gespräch: Hans-Michael Koetzle im Dialog mit den Meistern der Kamera
34 Gespräche über Fotografiegeschichte: Hans-Michael Koetzle hat die Ikonen der Fotografie getroffen und darüber ein stilles, vielstimmiges Erinnerungsbuch über das Sehen und Verstehen von Bildern geschrieben.
Leonardo da Vinci, Caravaggio und Van Gogh: Was Fotografen von Malern lernen können
Was haben Leonardo da Vinci, Caravaggio und Van Gogh mit moderner Fotografie zu tun? Eine ganze Menge. Wer wie ein Maler denkt, schärft seinen fotografischen Blick – für Komposition, Licht, Farbe und Bedeutung. Dieser Artikel zeigt dir anhand konkreter Beispiele, was du als Fotograf von der Kunstgeschichte lernen kannst – und wie du dadurch deine Bildsprache vertiefst.
Fujifilm X-Half im Test: Kreative Kamera mit Diptychon- und Filmrollenmodus
Reduziert, leicht, überraschend anders: Die Fujifilm X-Half ist keine Kamera für Technikfans – sondern für alle, die wieder mehr mit dem Herzen fotografieren wollen. Warum gerade ihre Limitierungen neue Möglichkeiten schaffen und was sie so besonders macht, liest du in unserem ausführlichen Test.
Hinter den Bergen, wo das Leben leiser wird – Ragnar Axelssons Blick auf das abgelegene Island
Wie lebt man an einem Ort, den die Welt fast vergessen hat? In seinem Bildband Behind Mountains dokumentiert der isländische Fotograf Ragnar Axelsson das stille Leben auf den entlegensten Höfen Nordost-Islands – in kraftvollen Schwarzweißbildern, die von Würde, Abgelegenheit und dem leisen Verschwinden einer Lebensform erzählen. Axelsson begleitet die Menschen nicht nur mit der Kamera, sondern mit ehrlicher Nähe. Entstanden ist eine tiefgreifende Chronik einer Region, die sich aus der Gegenwart zurückzieht.
Saul Leiter: Farben fühlen, Flächen sehen – der poetische Blick des legendären Universalkünstlers
Saul Leiters Fotografie begeistert bis heute durch ihre einzigartige Verbindung von Malerei und Momentaufnahme – umso spannender ist die Publikation „Saul Leiter – Die große Retrospektive“ aus dem Kehrer-Verlag. Der voluminöse Bildband erscheint anlässlich von Leiters 100. Geburtstag und versammelt erstmals sein Gesamtwerk in einem offiziellen Jubiläumsband.
Finde deine Stimme: Warum fotografische Identität von innen kommt
In einer Welt voller Technik-Hypes, Tutorials und perfekt inszenierter Feeds vergessen viele, worauf es wirklich ankommt: auf das eigene Warum. Deine fotografische Stimme – geprägt von deinen Erfahrungen, Gedanken und Emotionen – ist wertvoller als jedes Objektiv. In diesem Artikel erfährst du, warum der Weg zu einer authentischen Bildsprache nicht außen, sondern innen beginnt.
Fujifilm GFX 100RF im Test: Mittelformat für die Jackentasche?
Was wäre, wenn die Tiefe und Klarheit der Mittelformatfotografie so handlich wäre wie eine X100? Genau das verspricht Fujifilm mit der neuen GFX 100RF – einer Kamera, die auf den ersten Blick aussieht wie eine X100, aber unter der Haube einen 100-Megapixel-Mittelformatsensor verbirgt.
Gregory Crewdson: Die Ergründung des Abgründigen im Alltäglichen
Das Buch "Gregory Crewdson" von Walter Moser* (Prestel Verlag), bietet einen tiefgehenden und umfassenden Einblick in das Werk dieses visuellen Ausnahmekünstlers. Mit 280 Seiten und 240 Farbabbildungen präsentiert der Bildband nicht nur seine beeindruckend inszenierten Fotografien, sondern liefert auch einen umfangreichen Kontext zur Entstehung, Konzeption und Bedeutung seiner Kunst.
Edward Hopper: Meister der Einsamkeit – und was Fotografen von ihm lernen können
Edward Hopper zählt zu den einflussreichsten US-amerikanischen Malern. Auch für Fotografen ist er eine Inspiration aufgrund seiner Darstellung von Licht, Raum und Einsamkeit. Vor allem sein berühmtes Werk "Nighthawks" verdient eine intensive Beschäftigung, bei der man viel lernen kann – auch mit Blick auf die Fotografie.
“Frauen, die die Fotografie verändert haben”
Das Buch “Frauen, die die Fotografie verändert haben” von Gemma Padley ist eine Hommage an die wegweisenden Beiträge von Frauen in der Fotografie. Es vereint Biografien und Bildanalysen von Fotografinnen aus verschiedenen Epochen und Stilen.
Humberto Rivas: Fotograf der Stille
Humberto Rivas' Fotografien stellen die Frage nach der Realität von Bildern. Was sie zeigen, ist nicht unbedingt "real", und sie repräsentieren auch nicht die eine Wahrheit. Die Interpretation liegt beim Betrachter, denn ein Foto zeigt und verweist auf Dinge, aber es erklärt sie nicht.
Luc Kordas: “New York Unseen”
Luc Kordas zeigt in "Unseen New York" eine stimmungsvolle Fotosammlung, die den authentischen Charakter der Metropole einfängt. Abseits der ausgetretenen Touristenpfade und der gängigen Klischees. Ein erfrischend unverfälschter Blick auf die Menschen, die Straßen und die Architektur dieser Weltstadt.
Graciela Iturbide: "Eine gute Ausrede, um die Welt zu sehen"
Respekt und Komplizenschaft mit ihren Motiven: Die Arbeit von Graciela Iturbide ist ein hervorragendes Beispiel für diejenigen, die versuchen, einen eigenen Stil in der Fotografie zu entwickeln.
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