Fujifilm X-T5 auf Reisen: Warum diese Kamera gerade für Reportage und Street so spannend ist – ein Praxistest auf den Straßen von Havanna

Reisefotografie ist immer auch ein Stresstest für Kamera und Fotograf: Gewicht, Zuverlässigkeit, Handling, Akku, Bildqualität – alles zählt. Auf Kuba zeigt die Fujifilm X-T5, was sie wirklich kann. Der kompakte Body, der klare Sucher und der 40-Megapixel-Sensor machen sie zu einer Kamera, die unauffällig bleibt und trotzdem professionell liefert – perfekt für Reportage und Street. Doch nicht alles glänzt: Eine Schwachstelle bremst den perfekten Reise-Workflow noch aus.

Stell dir vor, du bist unterwegs.

Nicht Sonntagsspaziergang in der Altstadt, sondern wirklich unterwegs. Hitze, Staub, Rhythmus, Menschen, Situationen, die kommen und sofort wieder verschwinden. Du hast vielleicht nur Sekunden für ein Bild – und genau dieses Bild soll später eine Geschichte erzählen.

In solchen Momenten ist deine Kamera kein Technikspielzeug. Sie ist Werkzeug. Sie ist Begleiter. Und sie darf dich auf keinen Fall aufhalten.

Genau aus dieser Sicht hat Thomas B. Jones die Fujifilm X-T5* getestet: nicht am Schreibtisch, nicht gegen Testcharts, sondern im Alltag eines Berufsfotografen auf Kuba.

Und zwar mit einer klaren Frage: Taugt die X-T5 als professionelle Kamera für Reportage und Street – und gleichzeitig als kompakte Reisekamera, die man wirklich jeden Tag mit sich herumtragen will?

In seinem YouTube-Video geht es um genau das:

  • Handling, Größe, Sucher, Akkus – also: Wie lebt sich die Kamera in der Hand?

  • Bildqualität und 40 Megapixel – Hype oder echter Vorteil im Alltag?

  • Autofokus und Objekterkennung – funktioniert das auf der Straße, in Bewegung?

  • Reisefotografie – ist die X-T5 wirklich „die eine Kamera“ für unterwegs?

Ohne Labormessungen. Ohne Pixelpeeping. Sondern mit Bildern im Kopf.

Gehäuse, Bedienung und Design

Warum Ergonomie auf Reisen wichtiger ist als technische Datenblätter

Kameras werden gern über Sensorgrößen verkauft. In der Realität entscheidet aber oft etwas anderes: Wie gut hältst du sie fest, wenn du verschwitzt bist, in Bewegung bist, schnell sein musst?

Die Fujifilm X-T5 ist gegenüber der X-T4 kleiner und leichter geworden.

Der Griff wurde überarbeitet und ist deutlich griffiger, besonders spürbar mit größeren Objektiven wie dem XF 50–140mm. Das klingt nach Detail – ist aber gerade für Reportage wichtig: Du willst eine Kamera, die du sicher greifen kannst, ohne verkrampft drei Finger unter dem Body einzuklemmen.

Die X-T5 verzichtet auf einen Batteriegriff.

Für manche ist das ein Verlust. Für viele ist es ehrlicherweise ein Gewinn:

  • weniger Masse

  • weniger auffällige Silhouette

  • weniger „große Profi-Kamera“-Vibe in Situationen, in denen du lieber unauffällig bleibst

Der eigentliche Punkt: Die Akkulaufzeit der X-T5 ist so gut geworden, dass der Batteriegriff als Energiespeicher nicht mehr zwingend nötig ist. Im Test waren weit über 1.000 Bilder mit einer Akkuladung drin. Statt einen klobigen Griff anzuflanschen, ist es praktischer, einfach zwei Ersatzakkus in die Tasche zu werfen. Du bleibst klein, beweglich, unauffällig.

Das ist ein Thema, das wir in Workshops immer wieder haben: Für Reportage, Street und Reisedokumentation möchtest du nicht wie ein Pressefotograf aus den 90ern wirken. Du möchtest verschwinden können. Eine kompakte Kamera ist nicht nur leichter im Handgepäck. Sie verändert auch, wie Menschen auf dich reagieren.

Der Bildschirm: Rückkehr zur Fotografie

Ein wichtiger Schritt der X-T5 ist der Bildschirm. Fujifilm kehrt weg vom seitlich ausschwenkbaren Vlogger-Display der X-T4 hin zu einem klassischen, dreifach klappbaren Monitor – so ähnlich, wie man ihn aus der X-T3 kennt.

Was heißt das in der Praxis?

Für Foto ist dieser Klappmechanismus Gold wert. Du kannst tief gehen, von Hüfte fotografieren, über Menschenmengen hinweg arbeiten, ohne ständig den Körper zu verbiegen.

Du hast nichts seitlich am Gehäuse hängen, das sich mit dem Kameragurt verhakt, das ständig irgendwo aneckt, oder das du beim Hochreißen am Körper erst mal umgreifen musst.

Gerade in dynamischen Situationen – Straße, Markt, Protest, Ritual, Straßenmusik – willst du den Bildschirm schnell und intuitiv kippen können, ohne nachzudenken. Und du willst, dass er danach nicht im Weg ist.

Für Selfie-Video ist das weniger ideal.

Aber ehrlich gesagt: Die X-T5 ist keine „Ich filme mich selbst“-Kamera. Sie ist eine „Ich dokumentiere, was vor mir passiert“-Kamera.

Und genau darin liegt eine Klarheit, die mir gefällt: Die X-T5 ist wieder stärker Fotokamera. Die Videomaschine heißt X-H2 oder X-H2S. Fujifilm trennt diese Linien wieder. Das ist gut. Denn spezialisierte Werkzeuge sind oft bessere Werkzeuge.

Sucher: Unsichtbar gut (und genau das willst du)

Der elektronische Sucher wurde verbessert. Klingt nach Marketing – ist aber im Alltag spürbar.

Klareres, schärferes Bild

Weniger chromatische Aberrationen am Rand

Du kannst auch aus leicht schrägen Winkeln noch das ganze Bild sehen

Etwas mehr Augenabstand (gerade für Brillenträger interessant)

Was das bedeutet: Du schaust durch, findest sofort Fokus und Bildaufbau, ohne rumzufummeln, ohne ständig die Augenposition korrigieren zu müssen. Du kannst dich aufs Motiv konzentrieren, nicht auf die Technik.

Das ist ein unterschätztes Kriterium. Wenn dich die Kamera im Sucher „anschreit“, wenn du das Gefühl hast, ständig nachjustieren zu müssen, fotografierst du weniger intuitiv, weniger mutig. Eine gute Reisekamera verschwindet zwischen Auge und Szene. Die X-T5 macht das ziemlich gut.

Bedienung

Die Räder und Bedienelemente fühlen sich vertraut an, wenn du von der X-T4 kommst. Ein Detail sticht allerdings heraus: Der On/Off-Hebel sitzt etwas weiter hinten und lässt sich haptisch nicht mehr ganz so eindeutig ertasten. Das ist kein Drama – aber der alte Hebel war intuitiver.

In Summe bleibt aber: Die X-T5 liegt sehr gut in der Hand, bleibt kompakt, ist unauffällig – und genau das ist essenziell für Street und Reportage.

Bildqualität

40 Megapixel – Overkill oder genau richtig?

Jetzt kommt der Teil, an dem sich viele wundern: 40 Megapixel auf einem APS-C-Sensor.

Braucht man das?

Kurze Antwort: Wenn du unterwegs professionell arbeitest – ja, absolut.

Lange Antwort: Mehr Auflösung = mehr Spielraum beim Zuschneiden

In Reportage und Street passiert es ständig, dass du nicht nah genug rankommst. Nicht, weil du faul bist. Sondern weil der Moment sonst verpuffen würde.

Beispiel aus Kuba: Du siehst eine Szene. Du hast dein 23mm-Objektiv drauf (klassische Reportage-/Street-Brennweite). Du kannst keinen Schritt näher gehen, ohne die Situation zu zerstören. Also hebst du die Kamera, drückst ab – und hoffst.

  • Mit 26 Megapixeln (X-T4) bedeutet das: Du kannst moderat croppen, aber irgendwann tust du dem Bild sichtbar weh.

  • Mit 40 Megapixeln (X-T5) sieht das anders aus. Du kannst das Bild im Nachgang so beschneiden, wie du es eigentlich gesehen hast. Du holst das Entscheidende nach vorne. Du bringst die Szene dahin, wo sie hin sollte. Das ist nicht „Schummeln“. Das ist näher an deiner eigenen Wahrnehmung.

  • Und dann sind da die Auftragsrealitäten: Manche Kund:innen wollen Hochformat, Querformat und zusätzlich noch ein extrem breites Panorama für Banner – alles aus einer Situation, am besten aus einem einzigen Motiv. Früher wäre das ein Fall für die GFX mit 100 Megapixeln gewesen. Jetzt deckt die X-T5 das in vielen Fällen ab. Du kannst liefern.

Detailreichtum ohne Mittelformat-Schulterbruch

40 Megapixel bringen sichtbar mehr feine Details als 26 Megapixel – gerade für Landschaft, Architektur, Texturen: Hausfassaden, alte Autos, abgeplatzte Farbe, Patina. Die Art von Oberflächen, aus denen gute Reisefotografie lebt.

Und nein, du musst nicht das Mittelformat mitschleppen, das dich schwitzend in den Flieger steigen lässt und dir beim Sicherheitscheck jedes Mal eine Sonderbehandlung einbringt.

Das ist für viele Reise- und Reportagefotograf:innen der Sweet Spot:

Klein und unauffällig bleiben.

Trotzdem liefern können.

Low Light und Rauschen

„Mehr Pixel = mehr Rauschen“ war lange ein Reflex. Hier relativiert sich das.

Im direkten Vergleich mit der X-T4 (gleiche Blende, gleiche Verschlusszeit, gleiche ISO) zeigt die X-T5 kein sichtbar schlimmeres Rauschverhalten. Dazu kommt: Weil du mehr Auflösung hast, skaliert das finale Bild fürs Web oder den Druck ohnehin runter – dabei verschwindet ein Teil des Rauschens praktisch von selbst.

Und: Die X-T5 hat einen internen Bildstabilisator. Das heißt, du kannst länger belichten und damit die ISO drücken. Gegenüber einer X-Pro3 ohne Stabi ist das ein echter Vorteil auf Reisen, wenn du abends in schlechtem Licht unterwegs bist.

Fazit Bildqualität

Die 40 Megapixel sind kein Marketing-Gimmick.

Sie sind ein echter Produktionsvorteil, wenn du unterwegs professionell fotografierst – oder wenn du dir einfach den Luxus gönnen willst, aus der Situation später noch das Maximum rauszuholen.

Autofokus und Objekterkennung

Wie viel „Smartness“ hilft dir wirklich draußen?

Der Sprung zur fünften Generation ist beim Autofokus deutlich spürbar.

Die X-T5 bietet:

  • Sehr zuverlässigen Continuous-Autofokus (AFC)

  • Gute Trefferquote bei Serienbildern, auch bei Bewegung

  • Objekterkennung für Menschen, Tiere, Autos

Das klingt nach Prospekt. Draußen auf der Straße fühlt es sich so an:

Menschen

Die Kamera erkennt Gesichter zuverlässig. Wenn das Gesicht nicht mehr sichtbar ist – z. B. weil sich jemand wegdreht – bleibt der Fokus oft am Kopf hängen und trackt weiter. Das ist in vielen Situationen hilfreich.

Kleiner Kritikpunkt aus der Praxis: Wenn mehrere Personen im Bild sind, kann es passieren, dass die Kamera hartnäckig an der Person festklebt, die sich gerade weggedreht hat – statt auf diejenige zu springen, die dich frontal anschaut. Hier wäre eine feinere Priorisierung wünschenswert („nimm lieber Gesichter, die zur Kamera schauen“). Das ist kein K.O.-Kriterium, aber ein Punkt, an dem man merkt: Autofokus ist inzwischen Software. Und Software lässt sich verbessern.

Tiere

Gerade in Kuba spannend: streunende Hunde, Katzen, Bewegung, schlechtes Licht. Die X-T5 erkennt Tiere erstaunlich zuverlässig – sogar dunkle Tiere, bei denen viele AF-Systeme traditionell kämpfen. Augen werden sauber getroffen. Für Reisefotografie und dokumentarisches Arbeiten in fremden Umgebungen ist das stark.

Fahrzeuge

Die Kamera erkennt Autos – und zwar nicht nur moderne Glas-und-Plastik-Autos von heute, sondern sogar die alten Straßenkreuzer, für die Kuba berühmt ist. Das zeigt, wie breit die Objekterkennung inzwischen trainiert ist. Für Stadtreportagen, Verkehrsszenen, Nachtaufnahmen in Bewegung ist das extrem hilfreich.

Arbeitsweise mit AFC

In der Praxis spielt sich eine effiziente Methode ein:

  • Du nutzt AFC (kontinuierlicher Fokus).

  • Du lässt alle Fokusfelder aktiv, bestimmst aber einen Startpunkt.

  • Du setzt kurz den Fokus auf dein Wunschmotiv.

  • Dann komponierst du dein Bild neu – und die Kamera hält sauber drauf.

Das Ergebnis: Du kannst dich wieder mehr auf Komposition, Timing, Interaktion konzentrieren – und weniger darauf, ob die Schärfe sitzt.

Einziger Wermutstropfen: Manuelles Fokussieren fühlt sich weniger feinfühlig an als früher. Gerade mit lichtstarken Objektiven (f/1.4 etc.) springen die Fokuswege manchmal etwas gröber. Für viele Situationen ist das verschmerzbar, aber wer sehr manuell arbeitet, merkt’s.

Warum das alles für Reisefotografie so wichtig ist

Eine Kamera, die du mitnehmen willst, ist besser als die perfekte Kamera, die im Hotel liegt

Wenn wir über Reisefotografie sprechen, meinen wir bei Abenteuer Reportagefotografie nicht „Ich stelle mein Stativ vor den Sonnenuntergang“. Wir meinen: Eintauchen. Erzählen. Beobachten. Nähe. Vertrauen.

Und dafür brauchst du vor allem eins: Eine Kamera, die du wirklich dabei hast. Jeden Tag. Überall.

Die X-T5 punktet hier aus mehreren Richtungen:

Gewicht und Volumen

Sie ist minimal kleiner und leichter als die X-T4. Das scheint wenig, aber in Summe – Body ohne Batteriegriff, ein festes 23mm statt Zoom, weniger Reserveakkus dank guter Laufzeit – kommt da richtig was zusammen. Gerade im Handgepäck, wo Airlines inzwischen jedes Gramm wiegen, ist das nicht akademisch. Das kann entscheiden, ob du entspannt boardest oder am Gate deinen Fotorucksack umpacken musst.

40 Megapixel = weniger Objektive mitschleppen

Weil du croppen kannst, kannst du dir manchmal eine zweite Brennweite sparen. Oder sogar ein schweres Zoom. Das ist nicht nur weniger Gewicht. Es ist auch weniger Entscheidung unterwegs. Weniger „Wechsel ich jetzt?“. Du bleibst im Moment.

Akkulaufzeit

Mehr als 1.000 Auslösungen pro Akku sind ein beruhigender Wert. Du bist unabhängiger. Du musst seltener laden. Du kannst dich als Reisefotograf wieder auf das Wesentliche konzentrieren: gucken, spüren, reagieren.

Sucher und Screen

Diese beiden Elemente klingen technisch, sind aber emotional. Du fotografierst lieber mit einer Kamera, die dich nicht nervt. Wenn dich deine Kamera nicht nervt, fotografierst du mehr. Wenn du mehr fotografierst, bekommst du bessere Bilder. So einfach ist das.

Professionell einsetzbar

Wichtig: Die X-T5 ist keine „nur Reise“-Kamera. Die hier beschriebene Kuba-Reise war nicht Urlaub, sondern teils auch Produktion. Fotos, die geliefert werden müssen. Videos, die funktionieren müssen. Ergebnis: Es war alles machbar. Ohne das Gefühl, ein Kompromisswerkzeug in der Hand zu haben.

Das ist spannend, weil es vielen von uns genau so geht: Wir wollen kein zweites System für privat und ein drittes für beruflich. Wir wollen ein Werkzeug, das beides kann. Alltag und Auftrag. Straße und Kunde.

Die X-T5 ist sehr nah dran an genau diesem Punkt.

Was nicht perfekt ist

Denn seien wir ehrlich: Es gibt immer einen Haken

So viel Lob – es gibt auch Dinge, die nerven.

Die App.

Auf Reisen willst du schnell ein Bild aufs Smartphone ziehen, jemandem zu Hause schicken, vielleicht was posten, vielleicht kurz etwas in den Status laden. Der Workflow Kamera → Handy sollte 2025 so leicht sein wie Atmen.

Ist er aber bei Fujifilm nicht. Die aktuelle App ist der schwächste Punkt der Kamera. Die Verbindung ist nicht da, wo sie sein müsste. Der Transfer ist umständlich. Für viele mag das ein „Luxusproblem“ sein. Für dokumentarisches Arbeiten unterwegs ist es Alltag.

Es klingt banal, aber: Solange dieser Punkt nicht sauber gelöst ist, ist die X-T5 keine perfekte Reisekamera. Eine sehr gute, ja. Aber nicht perfekt.

Manueller Fokus

Wie oben gesagt: Wer extrem präzise manuell fokussiert – gerade mit sehr offener Blende – wird merken, dass die feinfühlige Kontrolle etwas gröber geworden ist. Das lässt sich oft lösen, ist aber nicht schön.

On/Off-Schalter-Haptik

Kleiner Punkt, aber aus der Praxis: Der Einschalter sitzt jetzt so, dass man nicht mehr so intuitiv erfühlt, ob die Kamera gerade an oder aus ist. Das kostet manchmal einen Moment.

Fazit

Für wen ist die X-T5 – und für wen nicht?

Die Fujifilm X-T5 ist eine Kamera mit Haltung.

Sie will nicht alles für alle sein. Sie ist kein YouTube-vor-Selbstauslöser-Hybrid. Sie ist kein „Ich ersetze ein komplettes Videostudio“-Gehäuse. Sie ist kein „Ich schlepp Mittelformat und hoffe auf Schulter-Physio“-Monster.

Stattdessen ist sie das hier:

Eine ernstzunehmende Reportage- und Streetkamera.

  • Klein, unauffällig, ausdauernd.

  • Mit einem Sucher, der dich in Ruhe lässt.

  • Mit einem Display, das für Fotograf:innen gebaut ist.

  • Mit einem Sensor, der dir die Freiheit gibt, später den Ausschnitt zu finden, den du beim Auslösen schon im Kopf hattest.

  • Mit einem Autofokus, der dich in Bewegung nicht hängen lässt.

Und das alles in einem Body, den du wirklich mit auf Reisen nimmst – nicht nur für einen Städtetrip am Wochenende, sondern auch für längere, fordernde Projekte.

Ist sie perfekt? Nein. Die App nervt wirklich. Und wer 100 % Videofokus hat, greift besser zur X-H2/H2S.

Aber für das, was viele von uns eigentlich tun – beobachten, eintauchen, erzählen, Nähe suchen, unterwegs sein – ist die X-T5 extrem nah dran an dem, was wir brauchen.

Oder anders gesagt:

Das ist eine Kamera, die du nicht vor dir herträgst wie ein Statussymbol.

Das ist eine Kamera, die du vergisst, während du fotografierst.

Und genau da will man hin.

Weiterführende Ressourcen

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