Fujifilm GFX 100RF im Test: Mittelformat für die Jackentasche?
Die Fujifilm GFX 100RF bringt Mittelformatqualität in ein kompaktes Gehäuse – mit fest verbautem Objektiv, Retro-Design und einem ganz besonderen Extra: dem Zentralverschluss. Doch kann sie im Alltag überzeugen? Und für wen lohnt sich der stolze Preis? Thomas hat die Kamera getestet – und teilt seine Erfahrungen.
Edelkompaktkamera mit Mittelformat-Flair
Mittelformat galt lange als Synonym für klobig, teuer und vor allem: stationär.
Kameras dieser Klasse waren etwas für das Studio, für kontrollierte Setups, für Fotografen mit Assistenz. Doch mit der GFX-Serie hat Fujifilm diesen Begriff nach und nach umdefiniert.
Und mit der neuen Fujifilm GFX 100RF wagen sie nun etwas radikal Neues:
Sie kombinieren einen riesigen 100-Megapixel-Sensor mit der Kompaktheit und Eleganz einer X100 – also einer Kamera, die du einfach jeden Tag in die Tasche stecken kannst.
„Was wäre, wenn die Tiefe und Klarheit der Mittelformatfotografie so einfach und kompakt wäre wie eine APS-C Kamera?“
Die GFX 100RF ist Fujifilms Versuch, Mittelformat portabel und zugänglich zu machen, ohne bei der Bildqualität Kompromisse einzugehen.
Das Retro-Gehäuse mit fest verbautem Objektiv erinnert stark an die beliebte X100-Serie, doch der Sensor im Inneren spielt in einer ganz anderen Liga.
Warum ist das so bemerkenswert?
Mittelformatkameras – also Sensoren, die größer sind als das klassische Kleinbildformat (36x24 mm) – bieten naturgemäß eine höhere Auflösung, feinere Tonabstufungen und ein anderes Freistellungsverhalten. Doch diese Vorteile kamen bislang fast immer mit Nachteilen: Gewicht, Größe, hohe Preise und eingeschränkte Mobilität. Die GFX 100RF setzt hier an – und stellt das Konzept auf den Kopf.
Kompromisslos kompakt?
Ja und nein. Die Kamera ist für Mittelformatverhältnisse klein, aber nicht winzig. Und natürlich gibt es auch Einschränkungen, etwa beim fehlenden IBIS oder der fixen Brennweite.
Aber genau diese Punkte zeigen auch die klare Zielgruppe: Es geht nicht um alles können, sondern um eine Sache richtig gut machen – nämlich unterwegs höchste Bildqualität liefern, ohne wie ein Sherpa unterwegs zu sein.
Mit diesem Anspruch positioniert sich die GFX 100RF als eine Kamera für Puristen, Liebhaber und alle, die das Besondere suchen – sowohl technisch als auch emotional. Und sie reiht sich damit ein in eine wachsende Klasse: die der sogenannten Edelkompaktkameras.
„Die GFX 100RF wird wohl die edelste Kompaktkamera auf dem Markt – für alle, die noch mehr wollen als einen APS-C-Sensor.“
Diese Einleitung legt den Grundstein für eine vertiefte Auseinandersetzung mit der Kamera – nicht nur in Bezug auf Specs, sondern vor allem auf ihre Bedeutung in der heutigen Fotolandschaft.
Was ist neu – und was steckt drin?
Bei Kameraneuheiten dreht sich vieles um Zahlen: Auflösung, ISO-Werte, Geschwindigkeit. Doch oft sind es die kleinen, durchdachten Details, die darüber entscheiden, ob eine Kamera in der Praxis überzeugt – oder eben nicht. Fujifilm hat bei der GFX 100RF genau hier angesetzt. Statt nur mit Superlativen zu werben, liefert die Kamera ein durchdachtes Gesamtpaket, das bereits beim Auspacken positiv auffällt.
„Die 100RF kommt mit etwas mehr Zubehör als zum Beispiel die X100VI – und das begrüße ich sehr.“
Was bedeutet das konkret?
Die GFX 100RF wird mit einem ungewöhnlich umfangreichen Lieferumfang ausgeliefert, der zeigt, dass hier jemand an die tatsächlichen Bedürfnisse von Fotografen gedacht hat.
Dazu gehören:
Ein Objektivdeckel aus Metall – wertig, langlebig, zuverlässig. Kein billiger Plastikverschluss, der sich nach Monaten verzieht.
Ein Filteradapter – notwendig, um die Kamera wetterfest zu machen.
Ein hochwertiger Glasfilter – direkt inklusive. Spart Zeit und Geld – und zeigt, dass Fujifilm weiß, was in der Praxis gebraucht wird.
Eine quadratische Streulichtblende** – formschön und funktional. Gerade im Mittelformatbereich sind Kontrastverluste durch Streulicht ein reales Thema.
Ein hochwertiger Tragegurt – kein schmales Lederband wie bei der X100, sondern ein breiter, gepolsterter Stoffgurt, der auch bei längerer Nutzung angenehm zu tragen ist.
„Ich mag die Gürtel eigentlich nicht. Aber ich habe mich gezwungen, den zu benutzen – und muss sagen: Der ist gar nicht so schlecht.“
Gerade die beiliegenden Zubehörteile rund um den Wetterschutz verdienen ein eigenes Lob. Denn wie schon bei der X100-Serie sorgt ein simpler mechanischer Trick für zusätzliche Robustheit: Das Objektiv fährt beim Einschalten leicht aus dem Gehäuse – dadurch entstehen potenzielle Eintrittsstellen für Wasser.
Mit dem montierten Filteradapter und dem passenden Schutzfilter wird die Kamera jedoch zuverlässig abgedichtet.
„Ich schraube den Adapter drauf, dann den Filter – und ab jetzt ist die Kamera wetterfest.“
Ein wichtiger Unterschied zur X100VI: Dort muss man Filteradapter und Filter separat kaufen.
Bei der GFX 100RF hingegen ist alles dabei. Das spart nicht nur Aufwand, sondern unterstreicht auch den Anspruch, eine sofort einsatzbereite Kamera zu liefern – ohne lange Zubehör-Checklisten.
Kleine Schwäche am Rande: Während viele Bauteile sehr hochwertig ausfallen, besteht der Deckel der eckigen Streulichtblende lediglich aus Kunststoff. Im Alltag mag das keine große Rolle spielen, aber es fällt im Vergleich zum Rest der Kamera etwas ab.
Design & Größe: Klein für Mittelformat, groß im Gefühl
Dass Fujifilm mit der GFX 100RF eine neue Kategorie an Kamera betritt, wird spätestens dann spürbar, wenn man sie das erste Mal in die Hand nimmt. Denn obwohl sie einen riesigen Mittelformatsensor beherbergt, wirkt sie erstaunlich kompakt – fast schon vertraut.
Wer die X100-Serie kennt, wird sich direkt zurechtfinden. Und doch ist vieles anders.
„Mein erster Gedanke, als ich den Karton gesehen habe: Die haben mir die falsche Kamera geschickt. Die Kamera ist viel zu klein – dachte ich.“
Die GFX 100RF täuscht bewusst über ihr Innenleben hinweg.
Ihre äußere Erscheinung erinnert stark an die X-Pro3 oder X100VI – nur leicht aufgeblasen. Die Rückseite ist schlicht gehalten, das Retro-Design ikonisch Fuji: griffiges Rad für ISO, klassisches Blendenrad am Objektiv, und ein Gehäuse, das durch Materialwahl und Anmutung sofort als hochwertig wahrgenommen wird.
Kein Schnickschnack, kein Zuviel.
Größenvergleich gefällig?
Im direkten Vergleich mit der X-Pro3 zeigt sich:
Breite: Die X-Pro3 ist ca. 4 mm breiter als die 100RF
Tiefe: Je nach Stelle etwa gleich – aber durch die fehlende Daumenablage wirkt die 100RF etwas „dichter“ gebaut
Höhe: Die 100RF ist rund 7 mm höher – was man sofort sieht, aber nicht negativ auffällt
„Durch die Gehäuseform fühlt sich die GFX 100RF in der Hand nach mehr an – aber sie lässt sich sehr gut greifen.“
Die Wahl eines festen Objektivs und der Verzicht auf IBIS (interner Bildstabilisator) tragen zur kompakten Bauweise bei.
Inklusive Akku kommt die Kamera auf 736 Gramm, was angesichts des Sensorformats ein echtes Leichtgewicht ist.
Zum Vergleich: Eine GFX 100 II wiegt mit Objektiv schnell das Doppelte – und braucht auch doppelt so viel Platz in der Tasche.
Doch klein ist nicht gleich zierlich. Die Kamera hat Masse und Präsenz – was sich positiv auf das Handling auswirkt.
Der ergonomisch ausgeformte Griff auf der Vorderseite und das kompakt gehaltene Daumenstück hinten sorgen für ein sicheres, ausgewogenes Gefühl in der Hand. Gerade für eine Kamera dieser Klasse, bei der es auf präzise Kontrolle ankommt, ein entscheidender Punkt.
„Ich würde trotzdem empfehlen, einen Gurt zu verwenden oder eine Handschlaufe. Die Kamera ist ja doch ein bisschen was wert – und ich würde sie ungern fallen lassen.“
Ein weiteres Lob verdient die Materialwahl:
Das Gehäuse ist vollständig aus Aluminium gefertigt. Knöpfe und Einstellräder wirken satt und griffig, nichts klappert, nichts wirkt billig. Der Joystick auf der Rückseite stammt aus der GFX- und X-H-Serie und sitzt dort, wo er hingehört.
Anders als bei der X100VI, wo man ihn noch seitlich suchen musste, liegt er hier auf dem Daumen – logisch und ergonomisch.
Die Kamera vermittelt so ein Gefühl von robuster Eleganz. Sie ist keine Design-Spielerei, sondern ein Werkzeug – aber eines, das man gerne in die Hand nimmt, gerne anschaut, gerne benutzt.
„Die GFX 100RF greift sich wesentlich bequemer als die GFX 50R – die war, so habe ich immer gesagt, ungefähr so ergonomisch wie eine VHS-Kassette.“
Technische Daten im Überblick: Kompakt, aber kompromisslos
Die Fujifilm GFX 100RF mag auf den ersten Blick wie eine X100 auf Steroiden wirken – doch ein Blick auf die inneren Werte zeigt, dass sie weit mehr ist als ein Design-Experiment.
Sie ist ein technisches Statement: Die volle Mittelformat-Power in einem Gehäuse, das auf Mobilität getrimmt ist.
Doch Fujifilm hat bei der Umsetzung genau abgewogen – zwischen Leistung, Kompaktheit und Usability.
Hier die wichtigsten Eckdaten im Detail:
Sensor: 102 Megapixel Bayer Mittelformat
Das Herzstück der GFX 100RF ist ein Bayer-Sensor im Mittelformat, genauer gesagt ein 43,8 x 32,9 mm großer CMOS-Sensor mit 102 Megapixeln.
Anders als in anderen GFX-Modellen kommt hier kein X-Trans-Array zum Einsatz, sondern ein klassischer Bayer-Filter.
Das vereinfacht die RAW-Verarbeitung in Programmen wie Capture One oder Lightroom und sorgt für eine besonders gleichmäßige Farbwiedergabe – ideal für Porträt, Landschaft und Fine Art.
„Die Bildqualität ist auf höchstem Niveau – wie bei den anderen GFX-Kameras.“
Zudem unterstützt der Sensor eine Farbtiefe von 16 Bit – das bedeutet feinste Abstufungen in den Lichtern und Schatten, besonders bei szenenreicher Beleuchtung.
Wer hohe Dynamikumfänge liebt und seine Bilder nachträglich im RAW optimieren will, findet hier eine exzellente Grundlage.
Objektiv: Feste Brennweite mit Zentralverschluss
Die Kamera kommt mit einer fest verbauten 35mm-Festbrennweite, was umgerechnet etwa 27 mm im Kleinbildformat entspricht. Ideal also für Street, Reportage und Landschaft. Die maximale Blendenöffnung liegt bei f/4.0 – was auf dem Papier nicht spektakulär klingt, aber in Kombination mit dem großen Sensor immer noch für ansehnliches Bokeh sorgt.
Das Objektiv besteht aus 10 Elementen in 8 Gruppen, darunter zwei asphärische Linsen – für hohe Schärfe und minimierte Verzeichnung.
Und es enthält einen Zentralverschluss.
„Die Brennweite fordert mich wirklich raus – was ich sehr begrüße.“
Prozessor & Autofokus: X-Processor 5
Im Inneren arbeitet der aktuelle X-Processor der fünften Generation, der bereits aus der GFX 100 II oder X-H2S bekannt ist.
Er sorgt für:
Schnellen Autofokus inklusive Gesichts-, Augen- und Objekterkennung
Flüssige Menüführung und Bedienung
Effiziente JPEG-Verarbeitung
Videofähigkeiten (sofern aktiviert, siehe Firmware)
Auch bei Serienbildern lässt sich die Kamera nicht lumpen: 6 Bilder pro Sekunde im Burst-Modus bei voller Auflösung sind für Mittelformatverhältnisse eine starke Leistung.
Speichermedien & Stromversorgung
Die GFX 100RF bietet zwei UHS-II SD-Kartenslots, bequem erreichbar an der Seite des Gehäuses. Das erlaubt:
Paralleles Schreiben (Backup)
RAW + JPEG auf getrennte Karten
Großen Speicher für längere Sessions
Beim Akku kommt der bewährte NP-W235 zum Einsatz – ein leistungsstarker Energiespeicher, der bereits in Kameras wie der X-T5 und GFX 100S zum Einsatz kommt. Geladen wird via USB-C – ein separates Ladegerät ist nicht im Lieferumfang enthalten.
„Ich denke, die meisten von uns haben ohnehin ein USB-C-Ladegerät zu Hause.“
Weitere technische Highlights im Überblick
Sensor: 102 MP, Mittelformat, Bayer-Array
Prozessor: X-Processor 5
Objektiv: 35mm f/4.0, fest verbaut, Zentralverschluss
Serienbild: bis zu 6 fps
RAW-Formate: 14/16 Bit, unkomprimiert
Display & EVF: hochauflösend, Q-Menü, anpassbar
Konnektivität: USB-C, Mikro-HDMI, Mikrofon, Kopfhörer, Fernbedienung
Gehäuse: Vollaluminium, wettergeschützt (mit Filteradapter)
Gewicht: 736 g (mit Akku, ohne Streulichtblende)
Die GFX 100RF positioniert sich damit als vollwertige GFX-Kamera – ohne Kompromisse bei der Bildqualität, aber mit einem klaren Fokus auf Kompaktheit und intuitives Arbeiten.
Sie ist nicht für jeden Einsatzzweck ideal – aber für viele das ideale Werkzeug, um unterwegs das Maximum an Bildqualität herauszuholen.
Zentralverschluss: Das Alleinstellungsmerkmal
Es gibt Kamerafeatures, die auf dem Datenblatt kaum auffallen, in der Praxis aber einen echten Unterschied machen – besonders für Fotografen, die mit Blitz arbeiten oder mit sehr kurzen Belichtungszeiten spielen.
Der Zentralverschluss der Fujifilm GFX 100RF ist genau so ein Feature.
Und er ist nicht nur ein technisches Schmankerl, sondern auch ein echtes Alleinstellungsmerkmal innerhalb der GFX-Serie.
„Die GFX 100RF teilt sich mit der X100-Serie den Zentralverschluss – und das ist im Mittelformatbereich eine kleine Sensation.“
Was ist ein Zentralverschluss – und warum ist er so besonders?
Im Gegensatz zum herkömmlichen Schlitzverschluss, bei dem zwei Verschlussvorhänge von oben nach unten über den Sensor laufen und damit bei schnellen Verschlusszeiten nur einen schmalen Lichtstreifen freigeben, sitzt der Zentralverschluss direkt im Objektiv – genauer gesagt an der Stelle, an der das Licht am engsten gebündelt ist.
Dadurch kann der Verschluss kleiner und leichter gebaut werden – und öffnet sich gleichmäßig über die gesamte Fläche.
Das bedeutet: Der gesamte Sensor wird gleichzeitig belichtet.
Konkrete Vorteile in der Praxis:
1. Blitzen bei Tageslicht
Der Zentralverschluss erlaubt eine Blitzsynchronzeit von bis zu 1/4000 Sekunde.
Damit kannst du auch bei praller Sonne blitzen, ohne auf High-Speed-Sync (HSS) zurückgreifen zu müssen.
Der Blitz arbeitet effizienter, weil er nicht auf extrem kurze Pulse reduziert wird.
2. Verzerrungsfreies Blitzen
Kein „Rolling Shutter“-Effekt.
Keine Streifenbildung bei schnellen Bewegungen.
3. Leiser und vibrationsärmer
Der Verschluss ist kaum hörbar – ideal für diskretes Arbeiten in sensiblen Situationen (z. B. bei Events, in der Reportage oder bei Porträts).
4. Kreativer Spielraum
Die Kontrolle über Umgebungslicht wird deutlich einfacher. Selbst bei Offenblende kann mit Blitz gearbeitet werden, ohne ND-Filter oder Belichtungstricks.
„Ich kann im vollen Sonnenlicht das Umgebungslicht mit der kurzen Verschlusszeit minimieren – und die Blitzleistung trotzdem voll ausschöpfen.“
Warum ist das in der GFX-Reihe besonders?
Bislang nutzten alle GFX-Kameras ausschließlich Schlitzverschlüsse.
Die Integration eines Zentralverschlusses ist technisch aufwändig, weil er im Objektiv statt im Kameragehäuse sitzen muss – und bei Wechselobjektiven wäre das unpraktisch und teuer. Dass Fujifilm sich bei einer festbrennweitigen Kompaktkamera für dieses System entscheidet, ist clever: Hier bietet sich die Integration an – und öffnet kreative Möglichkeiten, die andere Mittelformatkameras schlicht nicht bieten.
„Das gibt es bei anderen Mittelformatsystemen auch – aber nicht bei Fujifilm. Bis jetzt.“
Ein echtes Argument für Studio, Porträt und kreatives Blitzen
Gerade Fotografen, die mit Blitzlicht gestalten – sei es im Studio, draußen mit Aufhellern oder bei Porträts im Gegenlicht – werden den Zentralverschluss zu schätzen wissen. Die zusätzliche Kontrolle über die Belichtung und die kreative Freiheit, Licht zu mischen, ohne technische Hürden, macht die GFX 100RF zu einem starken Werkzeug in genau diesen Disziplinen.
Der Zentralverschluss ist kein Gimmick, sondern ein technisches Feature, das in der täglichen Praxis echte Vorteile bringt.
Gerade in Kombination mit dem Mittelformatsensor, der ohnehin mehr Dynamik und Detailtiefe liefert, wird die GFX 100RF so zur idealen Kamera für kontrollierte, lichtintensive Aufnahmesituationen – sei es auf Reisen, im Portraitshooting oder bei kreativen Outdoor-Sessions mit Blitz.
Bedienung & neue Bedienkonzepte: Klassisch Fuji – mit cleveren Extras
Fujifilm steht seit jeher für eine analoge, haptische Bedienphilosophie, die sich von der Touchscreen-lastigen Menüflut anderer Hersteller abhebt. Die GFX 100RF bleibt dieser Linie treu – und bringt gleichzeitig neue Ideen ein, die nicht nur nützlich, sondern auch überraschend kreativ sind.
„Wer schon mal eine X-Pro oder eine X100 in der Hand hatte, fühlt sich bei der GFX 100RF sofort wie zu Hause.““
Typisch Fuji: Blendenring, ISO-Wahlrad und Belichtungskorrektur
Auf den ersten Blick bietet die GFX 100RF all das, was man von einer klassischen Fujifilm-Kamera erwartet:
Blendenring direkt am Objektiv
Kombiniertes ISO-/Verschlusszeiten-Rad auf der Oberseite
Belichtungskorrekturrad außen – leider wieder ohne Verriegelung
„Ich habe schon mal gesagt: Wegen mir könnte man auf das Belichtungskorrekturrad verzichten – aber verriegeln wäre wirklich das Mindeste.“
Die Bedienung ist intuitiv, direkt und ohne große Umwege über Menüs möglich – ein Vorteil, der gerade bei Reportagen, auf Reisen oder im kreativen Flow entscheidend sein kann. Man sieht, was eingestellt ist, und kann ohne Hinsehen justieren – ganz wie bei analogen Kameras.
Neu gedacht: Seitenverhältnis-Wahlrad auf der Rückseite
Ein echtes Novum ist das Wahlrad für Seitenverhältnisse auf der Rückseite.
Statt mühsam im Menü durch Optionen zu scrollen, bietet Fujifilm hier ein haptisches Einstellrad mit klaren Positionen – sogar im ausgeschalteten Zustand ablesbar.
Verfügbare Formate:
4:3, 3:2, 16:9
65:24 (X-Pan-Style), 17:6
3:4, 1:1, 7:6, 5:4
C (Custom, individuell wählbar im Q-Menü)
„Ich könnte mir zum Beispiel das X-Pan-Format 65:24 drauflegen – und direkt loslegen, ohne Umwege.“
Ein kleines, aber feines Detail: Zwei Markierungspunkte auf dem Rad zeigen auch von hinten, welches Format gerade gewählt ist – durchdacht bis ins Letzte.
Diese Funktion macht nicht nur Spaß, sie kann die Bildsprache aktiv beeinflussen. Wer regelmäßig zwischen Porträt, Reportage, Social-Media-Content oder Fine-Art-Formaten wechselt, wird diese Möglichkeit lieben.
Anzeigevarianten: Schwarz, ausgegraut oder mit weißem Rahmen
Mit dem Fronthebel – dort, wo bei der X100 der optische Sucher umgeschaltet wird – kann man bei der GFX 100RF die Anzeige des Bildausschnitts steuern.
Dabei lässt sich wählen:
Nur der eingestellte Beschnitt
Eingestellter Beschnitt + ausgegrauter Außenbereich
Eingestellter Beschnitt + weißer Rahmen außen
„Das ist super – ich sehe nicht nur meinen Zielausschnitt, sondern auch, was gleich ins Bild kommt.“
Diese Option ist besonders für Street Photography oder dokumentarisches Arbeiten hilfreich, bei dem es oft auf Sekundenbruchteile und präzises Timing ankommt.
Weitere neue Bedienelemente im Überblick:
Front-Wahlhebel (unter dem Einstellrad): z. B. Digitaler Telekonverter oder Wasserwaage
Rückseitiges Einstellrad (6 mm hoch): Komfortabel, leicht erreichbar
Vorderes Einstellrad (8 mm hoch): Größer als bei X-Pro3 – bessere Bedienung
Fokuswahlhebel: Jetzt ergonomischer platziert (wie bei X-H Serie)
Diese beiden großen Einstellräder vorne und hinten sind auffällig hoch – wirken zuerst ungewohnt, passen aber optisch wie haptisch sehr gut zum Gehäusedesign und tragen zur komfortablen Bedienung bei.
Digitaler Telekonverter: 45 mm, 63 mm, 80 mm
Ein weiteres Feature, das direkt über einen eigenen Schalter aufgerufen werden kann, ist der digitale Telekonverter. Dabei handelt es sich um einen internen Zuschnitt auf die Brennweite – im JPEG.
Das RAW bleibt unangetastet und enthält das volle Bild. Metadaten zeigen den Crop an, damit Programme wie Capture One den Ausschnitt automatisch übernehmen.
„Wenn ich den digitalen Telekonverter auf 80 mm einstelle, habe ich noch immer 12 Megapixel – das reicht für sehr viele Anwendungen.“
Ein durchdachter Kompromiss, um mit nur einer Brennweite etwas mehr Flexibilität zu bieten – ideal für Porträts oder Details, ohne Objektivwechsel oder Zusatzlinsen.
Kleines Manko: Wahlhebel aus Kunststoff
Der Hebel zur Steuerung des digitalen Zooms ist nicht ganz auf Augenhöhe mit dem restlichen Gehäuse.
Er besteht aus Kunststoff, fühlt sich etwas weich an – und kann versehentlich aktiviert werden, wenn man die Kamera einschaltet und dabei den Hebel unbewusst betätigt.
„Weil der Rest sich so hochwertig anfühlt, fällt der Hebel irgendwie negativ auf.“
Die GFX 100RF ist eine klassische Fujifilm-Kamera – mit frischen Ideen.
Das Seitenverhältnisrad, die wählbare Bildausschnittanzeige und der zentrale Fronthebel eröffnen neue Wege der Interaktion – ohne den gewohnten Workflow zu stören.
Für Fotografen, die gerne mit der Kamera arbeiten, statt mit Menüs zu kämpfen, ist die GFX 100RF ein Werkzeug, das inspiriert.
Für wen ist die GFX 100RF geeignet?
Die GFX 100RF ist keine Kamera für die breite Masse.
Sie richtet sich nicht an diejenigen, die „einfach gute Bilder“ machen wollen – sondern an Fotografen, die bewusst gestalten, die kompromisslose Qualität suchen und bereit sind, dafür auch einen spürbaren Preis zu zahlen.
Sie ist nicht nur ein Werkzeug, sondern auch ein Statement: ästhetisch, technisch, fotografisch.
„Ich glaube, die GFX 100RF wird viele Liebhaber finden – auch wenn sie nicht die primäre Kamera sein wird.“
Zwischen Leica Q3 und Phase One: Eine eigene Nische
Mit einem Preis von etwa 5.500 Euro (UVP) bewegt sich die Kamera auf einem Niveau, das sie mit anderen High-End-Kompaktkameras vergleichbar macht.
Besonders genannt werden häufig:
Leica Q3 (ca. 6.250 Euro): Vollformat, 60 MP, Festbrennweite 28mm f/1.7
Phase One XC (ca. 66.000 Euro): Mittelformat, Festbrennweite, handgefertigt, extrem spezialisiert
Im Vergleich zur Q3 bietet die GFX 100RF den deutlich größeren Sensor und eine insgesamt ruhigere Bildcharakteristik mit mehr Spielraum für Tonwertabstufungen.
Gegenüber der Phase One XC ist sie fast schon ein Schnäppchen – bei ebenfalls beeindruckender Bildqualität, aber deutlich kompakterem Formfaktor.
„Ich habe mich lange mit dem Begriff ‚Edelkompaktkamera‘ für die X100-Serie schwergetan – aber mit der GFX 100RF sind wir definitiv da angekommen.“
Für Enthusiasten mit Anspruch – und Budget
Zielgruppe Nummer eins sind klar ambitionierte Amateure und Profis, die Wert auf Bildqualität, Verarbeitung und Stil legen – und dafür bereit sind zu investieren. Besonders angesprochen fühlen dürften sich:
Street-Fotografen, die eine hochwertige Alternative zur X100 suchen
Porträtfotografen, die draußen arbeiten und vom Zentralverschluss profitieren
Fine-Art-Fotografen, die eine „immer-dabei“-Kamera mit maximaler Bildqualität möchten
Reisefotografen, die kompakt unterwegs sein wollen, ohne auf Mittelformat zu verzichten
Technikliebhaber, die das Besondere suchen – auch wenn sie es vielleicht nicht täglich brauchen
„Ich hätte die Kamera sehr gerne – wirklich. Aber nüchtern betrachtet brauche ich sie einfach nicht.“
Nicht für: Allrounder, Berufsfotografen mit schnellen Anforderungen
So schön die GFX 100RF auch ist – sie wird nicht die Hauptkamera für Sport, Reportage, schnelle Events oder Hochzeiten sein.
Dafür fehlen ihr:
Wechselobjektive
Ein lichtstarkes Objektiv
Ein integrierter Bildstabilisator
Ein robuster Video-Modus mit voller Kontrolle
Wer hingegen mit einer GFX 100S oder einer spiegellosen Vollformatkamera professionell arbeitet, wird die 100RF eher als **Zweitkamera** betrachten – mit klarem Fokus auf Stil, Bildqualität und Kompaktheit.
„Ich glaube, sie ist eine tolle sekundäre Kamera – für den täglichen Einsatz, wenn man höchste Bildqualität will.“
Und was ist mit Berufsfotografen?
Interessanterweise berichten viele Händler und Fujifilm-Insider, dass ein Großteil der GFX-Kunden keine hauptberuflichen Fotografen sind – sondern engagierte Hobbyisten, die sich bewusst für diese Systeme entscheiden.
Das dürfte auch für die 100RF gelten: Sie ist eine Kamera für Menschen, die ihre Fotografie lieben, sich mit Technik und Gestaltung intensiv auseinandersetzen – und bereit sind, für eine außergewöhnliche Kameraerfahrung zu investieren.
Anwendung und Einsatzgebiete: Wo die GFX 100RF glänzt
Die Fujifilm GFX 100RF ist mehr als nur ein technisches Statement – sie ist ein echtes Werkzeug für den fotografischen Alltag.
Und genau dort überrascht sie: Denn obwohl sie einen Mittelformatsensor in sich trägt, fühlt sie sich im Einsatz nicht an wie eine typische Mittelformatkamera. Vielmehr wirkt sie wie eine hochwertige Kompaktkamera mit extrem viel Tiefe – sowohl im Bild als auch in der Erfahrung.
1. Street Photography: Unauffällig mit maximaler Bildqualität
Mittelformat und Street? Das schien lange unvereinbar. Doch die GFX 100RF bricht mit dieser Vorstellung. Ihre kompakte Bauweise, das leise Auslösegeräusch durch den Zentralverschluss und die fest verbaute 27-mm-Kleinbild-äquivalente Brennweite machen sie zur idealen Begleiterin für den urbanen Alltag.
Hinzu kommt: Mit dem Seitenverhältnis-Wahlrad, der Bildausschnitt-Anzeige und der brillanten Farbwiedergabe durch den großen Sensor wird Street Photography zur gestalterischen Spielwiese. Wer gerne mit Formaten wie 65:24 oder 1:1 experimentiert, findet hier neue kreative Zugänge.
2. Reise & Reportage: Leicht, robust, zuverlässig
Die GFX 100RF ist für viele das, was man sich oft wünscht: eine Kamera, die mitkommt – nicht zuhause bleibt. Sie ist robust verarbeitet, mit dem beiliegenden Filter wetterfest gemacht und so leicht, dass sie auch längere Tage um den Hals oder an der Schulter übersteht.
„Ich sehe die GFX 100RF als Daily Driver – für Reisen, Wandern oder einfach jeden Tag.“
Ihr Einsatzgebiet erstreckt sich von Städtereisen bis hin zu mehrtägigen Fotoausflügen, bei denen man nur das Nötigste dabeihaben will – aber keine Kompromisse bei der Qualität eingehen möchte.
3. Landschaft & Architektur: Schärfe, Tiefe, Dynamik
Die 102 Megapixel des Bayer-Sensors liefern in der Landschafts- und Architekturfotografie genau das, was man sich erhofft: unglaubliche Details, eine fein abgestufte Tonalität in Licht und Schatten und eine fast dreidimensionale Bildwirkung. Das fest verbaute 35mm-Objektiv liefert über das gesamte Bildfeld eine ausgezeichnete Abbildungsleistung – selbst bei f/4.
Gerade hier spielt auch das 16-Bit-RAW seine Stärke aus: Wer mit HDR arbeitet oder viel in Lightroom, Capture One & Co. nachbearbeitet, profitiert von dem riesigen Spielraum in den RAW-Dateien.
4. Porträtfotografie – insbesondere mit Blitz
Ein spezieller Anwendungsbereich, in dem die GFX 100RF wirklich glänzt, ist die Porträtfotografie mit Blitzlicht – sei es on location oder in reduzierten Studiosettings. Warum?
Der Zentralverschluss erlaubt Blitzsynchronzeiten bis 1/4000 Sekunde.
Damit lassen sich Motive im Sonnenlicht freistellen, ohne auf High-Speed-Sync zurückgreifen zu müssen.
„Man spart sich High-Speed-Sync und kann im vollen Sonnenlicht blitzen – ohne Einschränkungen.“
Das bedeutet: geringere Blitzleistung notwendig, weniger technische Hürden, mehr kreative Kontrolle.
Besonders spannend für Fotografen, die mit Aufsteckblitzen oder kleinen Systemblitzen arbeiten – etwa unterwegs oder auf Events.
5. Private Fotografie: Alltag, Familie, visuelles Tagebuch
Nicht zuletzt ist die GFX 100RF auch eine Kamera für das Persönliche.
Viele Fotografen wünschen sich eine Kamera, die man auch in den nicht-beruflichen Momenten gerne benutzt.
Die GFX 100RF bietet genau das – sie lädt zum bewussten Sehen ein, zur Entschleunigung, zur konzentrierten Auseinandersetzung mit Licht, Form und Moment.
Dabei hilft auch die Möglichkeit, den digitalen Telekonverter zu nutzen: Mit 45, 63 und 80mm lässt sich der Blickwinkel flexibel anpassen, ohne das RAW zu beschneiden. Ideal also für Familienporträts, Detailaufnahmen oder stille Beobachtungen aus der Ferne.
Vielseitigkeit mit klarer Handschrift
Die GFX 100RF ist keine eierlegende Wollmilchsau – und will es auch gar nicht sein. Sie ist eine Kamera mit Charakter, mit einem klaren Fokus auf Bildqualität, Mobilität und Design. Wer mit der einen Brennweite zurechtkommt – oder sie sogar als kreative Herausforderung sieht –, findet hier ein Werkzeug, das inspiriert und begleitet.
Was man wissen sollte: Einschränkungen, Kompromisse und Besonderheiten
So viel Lob die GFX 100RF auch verdient – sie ist keine Kamera ohne Einschränkungen. Gerade weil sie technisch und konzeptionell so konsequent umgesetzt wurde, ergeben sich bestimmte Kompromisse, die man vor dem Kauf kennen – und bewusst akzeptieren – sollte.
„Realistisch betrachtet – und schwäbisch – brauche ich die Kamera einfach nicht.“
1. Keine Wechseloptik – kein Zoom, kein Tele, kein Makro
Die GFX 100RF hat ein fest verbautes 35mm-Objektiv (ca. 27mm KB-äquivalent). Wer damit nicht klarkommt, wird mit der Kamera nicht glücklich. Es gibt keinen Zoom, keine Möglichkeit für längere Brennweiten – nur der digitale Telekonverter (45mm, 63mm, 80mm Crop) als Workaround.
Für viele ist genau das ein Pluspunkt: Konzentration auf das Wesentliche. Für andere bedeutet es eine Einschränkung in der kreativen oder kommerziellen Arbeit.
2. Keine optische Bildstabilisierung (IBIS)
Die GFX 100RF verzichtet auf IBIS – zugunsten von Größe, Gewicht und Design.
Das hat Konsequenzen:
Bei längeren Belichtungszeiten aus der Hand steigt die Gefahr von Verwacklungen.
Bei Porträts oder Reportagen mit sich bewegenden Personen bleibt die Verschlusszeit der limitierende Faktor – IBIS hilft da ohnehin nicht.
Landschafts- oder Architekturfotografen müssen ggf. wieder öfter zum Stativ greifen.
„Ein IBIS wäre nett – aber ist kein Allheilmittel. Menschen stabilisiert er ohnehin nicht.“
Dafür zeigt sich: Selbst bei hohen ISO-Werten wie 4000 oder 6400 ist das Rauschverhalten überraschend gut.
Gerade bei Schwarzweißbildern wirkt ein leichtes Rauschen sogar oft organisch und bildstärkend.
3. Keine klassische Arbeitskamera
Die GFX 100RF ist nicht gebaut für das hektische Tagesgeschäft: keine Backup-Kamera für Hochzeiten, kein Presse-Tool, keine Kamera für Jobs mit engem Zeitbudget und wechselnden Anforderungen.
Sie ist eine Kamera für bewusste Fotografie.
Eine, die man auspackt, um sich Zeit zu nehmen.
Ihre Stärken entfaltet sie dort, wo Qualität, Ästhetik und Reduktion gefragt sind – nicht Geschwindigkeit, Vielseitigkeit oder maximale Funktionstiefe.
4. Preis – und Positionierung
Mit ca. 5.500 € ist die GFX 100RF klar im Hochpreissegment angesiedelt – trotz (oder gerade wegen) des fest verbauten Objektivs.
Für viele wird sie damit zur Zweitkamera neben einer professionellen GFX 100 II oder GFX 50S II.
„Ich hätte sie wirklich gerne – aber der Use Case ist mir persönlich zu klein, um diesen Betrag zu investieren.“
Gleichzeitig ist klar: Die Kamera richtet sich an Fotografen, für die das Arbeiten mit ihr ein Erlebnis ist – nicht nur Mittel zum Zweck.
Und in dieser Hinsicht liefert sie ab.
Fazit: Weniger Kamera – mehr Fotografie
Die GFX 100RF ist eine Kamera, die zum Fotografieren einlädt. Nicht mit Feature-Overkill, sondern mit einer klaren Idee: maximale Bildqualität in einem Gehäuse, das sich anfühlt wie ein kreativer Komplize. Für all jene, die das Sehen kultivieren wollen – und für die Technik kein Selbstzweck, sondern Mittel zur visuellen Vertiefung ist.
„Die Arbeit mit der Kamera hat mir sehr, sehr viel Spaß gemacht.“
Die fest verbaute Brennweite fordert den Fotografen – und schenkt ihm zugleich Freiheit.
Das kompakte Gehäuse bricht mit der Vorstellung vom schweren, unhandlichen Mittelformat. Der Zentralverschluss eröffnet völlig neue gestalterische Möglichkeiten.
Und das Design bringt den Geist der X100-Serie auf ein neues Level.
Die GFX 100RF wird nicht jedem gefallen.
Sie ist speziell – und genau das macht sie so spannend. Für alle, die mit bewusstem Blick fotografieren und ein Werkzeug suchen, das inspiriert, ist sie mehr als eine Kamera.
Sie ist ein Angebot: Weniger mitnehmen – mehr aufnehmen.
„Ich habe sie privat auf der Straße, mit einem Model und auf Reisen getestet – sie funktioniert in all diesen Welten.“
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